Verstellte Schiefe

Installation mit einer Wandmalerei und eine eingezogene Wand

Der Ausstellungsraum hat nur acht gleich große Wände, 8 x 4,5m x 3,64m
auf diese wurden fünf schwarze Rechtecke aufgemalt, 3 x 4,47m x 2m, 2 x 8,97 x 2m, abwechselnd gegeneinander gedreht so dass sie in den Ecken aneinander stossen. Die eingezogene Wand verbindet das in der Mitte befindliche tonnenförmige Treppenhaus mit einer der acht Wände. Durch diese ist der Raum vom Eingang her in seiner Gesamtheit nicht mehr wahrnehmbar und dazu entsteht, zusätzlich zum Eingang, ein weiterer Orientierungspunkt. Die Wand ist damit eigentlich nur eine Art Tor zum hindurchgehen, also weder eine Hilfe noch eine Behinderung zum Durchlaufen, sie erzeugt aber zusätzliche Wahrnehmungserwartungen.

1 Site 2 3 Places, Galerie der Stadt Sindelfingen, 2001


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